"Ein gutes Datenkatalog-Tool muss in der Lage sein, Geschäftskonzepte zu verwalten, sie mit technischen Assets zu verknüpfen und so die Nutzung des Katalogs für das gesamte Unternehmen zu öffnen."
Bei der Implementierung eines Datenkatalogs besteht der erste Schritt üblicherweise in dessen Verbindung mit einer oder mehreren Datenquellen und den physischen Systemen, in denen Datenbestände gespeichert sind. Die dann erfolgende Bestandsaufnahme ermöglicht es, eine erste Ebene von Informationen zu erhalten: Speichersystem, Standort, Zugriffsbedingungen, Formate, Typen usw.
Beim automatisierten Import von Metadaten wird eine Reihe von Informationen abgerufen, die oftmals eine detaillierte technische Dokumentation der Inhalte des Informationssystems liefern. Innerhalb des Datenkatalogs kann diese dann durch die Nutzer um die nötigen Klassifizierungen ergänzt werden, um das technische Ökosystem des Unternehmens so präzise wie möglich zu beschreiben.
Die nun im Datenkatalog vorhandenen Informationen sind vor allem für die technisch versierteren Nutzer (Data Engineers, Architects usw.) hilfreich, bleiben für eine große Gruppe von Datenkonsumenten im Unternehmen jedoch unklar: sie können keinen effektiven Nutzen aus der technischen Dokumentation der Daten ziehen.
Um den gesamten Kontext der Daten abzubilden, benötigen die Nutzer verschiedene Arten von Informationen, die bspw. organisatorischer, statistischer oder gesetzlicher Natur und damit für die Nutzung der Daten erforderlich sind.
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